David van Laar Countertenor
Cynthia Freivogel Violine
Albert Brüggen Violoncello
Vincent van Laar Cembalo, Orgel
Für seine Musik wurde er von Zeitgenossen als Britischer Orpheus gefeiert, und noch heute endzündet Henry Purcell (ca. 1659–1695) mit seinen Solosongs, Anthems oder Schauspiel-Aufführungen die Leidenschaften seiner Zuhörer. Später beherrschte Georg Friedrich Händel (1685–1759) die begeisterte Opernwelt Londons, bevor er sich seinen neuartigen opernhaften Oratorien mit oftmals dramatischen Handlungen zuwandte. Beeinflusst von der italienischen Oper, der deutschen Kantate und der englischen Masque war er mit seinem neuen Genre erneut am Puls seiner Zeit.
Ob volksliedhaft-anrührende Songs aus England, italienische Koloraturgesänge oder Arien geistlicher Werke – mit der Gesangskunst eines Countertenors und in der Atmosphäre einer intimen Kammermusikbühne werden die verschiedenen Facetten menschlicher Emotionen in einer klangvollen Interpretation musikalisch umgesetzt.
Henry Purcell (ca. 1659–1695)
Music for a while, Drama Oedipus • Evening Hymn • Curtain Tune
When I am laid, Dido and Aeneas • Sound the Trumpet
Domenico Gabrielli (ca. 1651–1690)
Sonata G-Dur für Violoncello und B.c.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonate G-Dur für Violine und B.c. (BWV 1021)
Ich will doch wohl Rosen brechen (Kantate BWV 86)
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Up the dreadful steep ascending • Dull delay in piercing anguish,
Oratorium Jephta (HWV 70)
Sonate D–Dur für Violine und B.c. (HWV 371)
Al lampo dell’armi • Aure deh per pietà , Oper Giulio Cesare (HWV 17)
Dauer: ca. 90 Min. inklusive Pause
Erbdrostenhof
Samstag, 7. September 19.30 Uhr
€ 30 / 25 erm.
€ 50 / € 45 erm. als Kombiticket mit Konzert 1